Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die Stadt Klagenfurt in Österreich hat beschlossen, ihre Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr zu reduzieren, um Energie zu sparen. Die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden wird bereits verkürzt und die Straßenbeleuchtung nachts gedimmt. Jetzt wird auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt eingeschränkt. Die Lichter werden erst am 26. November eingeschaltet und dann täglich von 16 bis 22 Uhr brennen. Im Vergleich zu früheren Jahren ist das später und kürzer. Trotzdem wird die Weihnachtsstimmung in der Stadt aufrechterhalten. Der Weihnachtsmarkt wird auch weniger beleuchtet, aber die Lichter werden immer noch von 16 bis 23 Uhr brennen. Die Stadt nimmt diese Maßnahmen, um die Energieeffizienz zu steigern.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Um ein deutliches Zeichen zu setzen, hat die Stadt Klagenfurt bereits das Anleuchten von ausgewählten öffentlichen Gebäuden verkürzt und die öffentliche Straßenbeleuchtung in den Nachtstunden gedimmt – denn das Thema Energiesparen ist derzeit omnipräsent. In einem weiteren Schritt wird jetzt auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt, die ohnehin schon seit einigen Jahren auf energieeffiziente LED umgestellt ist, eingeschränkt. „Aufgrund der derzeitigen Situation, ist es wichtig, dass wir ein klares Signal im Sinne des Energiesparens setzen. Die Stadt muss dabei federführend vorangehen. Sicherheit und Attraktivität dürfen dabei jedoch nicht gefährdet werden“, hält Bürgermeister Christian Scheider fest.
Weihnachtsbeleuchtung startet mit 26. November
Die Weihnachtsbeleuchtung brennt ab dem ersten Einkaufssamstag am 26. November täglich von 16 –22 Uhr. Zum Vergleich: In den Vorjahren wurde die Weihnachtsbeleuchtung immer schon Anfang November mit dem „Glühwein-Opening“ aktiviert und ging an den letzten Einkaufssamstagen bereits um 10 Uhr vormittags an. „Die Weihnachtsbeleuchtung ist trotz herausfordernder Zeiten ein Stimmungsfaktor für die Innenstadt zur Adventzeit. Deshalb ist es uns wichtig, sie zu erhalten und nicht gänzlich wegzulassen. Wir haben uns daher entschlossen, sie zeitlich so zu begrenzen, dass wir Kosten sparen und die Stimmung dennoch aufrechterhalten“, erklärt Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Max Habenicht.
Trotz Reduktion bleibt besinnliche Stimmung gewahrt
Auch die Beleuchtung des Christkindlmarktes auf dem Neuen Platz wird heuer dem Energiespargedanken untergeordnet. Hier werden die Lichter mit der Eröffnung am 19. November eingeschalten, wo sie täglich von 16 –23 Uhr brennen. Am 1. Jänner 2023 schaltet sich dann die gesamte Weihnachtsbeleuchtung in Klagenfurt wieder aus. Ab 9. Jänner wird dann schon mit dem Abhängen begonnen. „In Zeiten wie diesen sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz unerlässlich – sie führen zwar zu einer Reduktion der Weihnachtsbeleuchtung, jedoch nicht in einem Ausmaß, dass auf die besinnliche Weihnachtsstimmung völlig verzichtet werden muss“, so Klima- und Umweltschutzreferent Vizebürgermeister Mag. Alois Dolinar.