Zusammenfassung in einfacher Sprache
Die Regierung des österreichischen Bundeslands Kärnten hat eine neue Strategie für Energie beschlossen. Diese berücksichtigt aktuellen Forschungsstand und mögliche Potenziale für erneuerbare Energie in Kärnten. Ziel ist es, mehr erneuerbare Energie zu nutzen. Dafür soll eine Mischung aus Sonnen-, Wasser-, Windenergie und neuen Technologien wie Wasserstoff eingesetzt werden. Es wird auch auf wirtschaftliche Aspekte geachtet. Die Regierung will keine Verbote, sondern Anreize schaffen und auf die Eigenverantwortung der Menschen setzen. Bereiche wie Netzinfrastruktur, umweltfreundliche Mobilität, Energieeffizienz, Heizenergie und neue Technologien werden speziell bearbeitet. Die neuen Maßnahmen sollen schnell umgesetzt werden, damit Kärnten das ganze Jahr über mit erneuerbarer Energie versorgt werden kann.Dies ist ein automatisch generierter Text.
Kärnten erhält eine neue, zeitgemäße Energiestrategie, um den Ausbau der erneuerbaren Energie in Kärnten zu beschleunigen und mehr Projekte zu ermöglichen. Den jeweiligen Beschluss hat die Landesregierung Anfang August einstimmig gefasst. Ausgangspunkt für die neue Strategie wird eine wissenschaftliche Bedarfsprognose und eine Potenzialerhebung für erneuerbare Energieerzeugung in Kärnten sein. Sowohl die nationalen Zielsetzungen im Bereich der Treibhausgasreduktion als auch die Ausbaupläne des erneuerbaren Energiegesetzes werden berücksichtigt. Durch diese Prognose weiß man, wieviel erneuerbare Energie künftig in Kärnten benötigt wird, und wo diese erzeugt werden kann. Ziel ist es, einen Energiemix aus Sonnen- und Wasserkraft aber auch aus Wind und neuen Technologien wie Wasserstoff zu schaffen. Die neue Energiestrategie startet im Spätsommer dieses Jahres.
Zeitgemäße Strategie für die Energiewende
Diese Strategie bedeutet auch einen klaren Schnitt mit dem alten Energiemasterplan aus dem Jahr 2014, denn erstmals werden auch volkswirtschaftliche und standortpolitische Aspekte bewertet. Denn jede Investition, vor allem aber jede Verzögerung, hat Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Kärnten. Eine intelligente Energiepolitik bedeutet demnach auch aktive Standortpolitik. Neben der Erzeugung von nachhaltigem Strom werden vor allem der Netzausbau, die Mobilitätswende, erhöhte Maßnahmen zur Energieeffizienz sowie der Wärmesektor und neue Technologien strategisch bearbeitet. Dabei will die Landesregierung nicht auf Verbote setzen, sondern auf positive Anreize und die Eigenverantwortung der Kärntner Bevölkerung. Prozesse sollen dadurch vereinfacht und beschleunigt sowie die ganzjährige Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen schnellstmöglich erreicht werden.